Mit Ökostrom den Kohleausstieg selber machen

Stromanbieter wechseln für naturverträgliche Energiewende

Blühendes Weidenröschen vor einer Photovoltaikanlage
Blühendes Weidenröschen vor einer Photovoltaikanlage - Foto: NABU/Eric Neuling

Verbessern Sie Ihre persönliche CO2-Bilanz mit Ökostrom. Denn je mehr Menschen Ökostrom beziehen, desto stärker wird schmutzige Energie aus fossilen Rohstoffen und Atomkraftwerken vom Markt verdrängt. Unsere Energie kann schon heute ohne Atommüll und ohne durch Braunkohle-Tagebaue zerstörte Landschaften erzeugt werden.

NABU-Tipp „Jetzt zu Ökostrom wechseln!“

Damit das Potenzial von Ökostrom für die Energiewende genutzt werden kann, ist es wichtig, dass die Ökostrom-Anbieter wirtschaftlich nicht mit den großen Energiekonzernen verflochten sind. Wenn Sie mit Energiekonzernen wie RWE, die noch immer auf Kohle und Atom setzen, nicht zufrieden sind, dann ist Ökostrom die richtige Wahl für Sie. Wichtig ist dabei, einen Ökostrom-Anbieter zu wählen, der nachweisen kann, dass er tatsächlich in den Bau neuer, regionaler Wind- und Solaranlagen auf naturverträglichen Standorten investiert.

GRÜNER STROM. Das Ökostromlabel der Umweltverbände.
Das Ökostromlabel der Umweltverbände

 

Dies ist bei Ökostrom-Anbietern gewährleistet, die mit dem Grüner Strom Label ausgezeichnet sind. Das Gütesiegel wird unter anderem vom NABU getragen und setzt wie wir auf die naturverträgliche Energiewende – denn Klima- und Naturschutz gehören zusammen. Energie-Mais, der auf riesigen Monokultur-Feldern angepflanzt wird, ist nicht öko. Die NABU-Bundesgeschäftsstelle bezieht ihren Strom bei der Naturstrom AG, einem der vier von uns empfohlenen Ökostrom-Anbietern.

Weitere Infos dazu finden Sie hier.